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DER KÖRPER IST WIE EIN ORCHESTER MIT LAUTEN UND LEISEN TÖNEN

WAS BEDEUTET?

OSTEOPATHIE

In der Osteopathie wird eine Vielzahl an Manipulationstechniken (Druck, Zug, Hebel, Entspannung) zur Behandlung körperlicher Fehlfunktionen oder »osteopathischer Läsionen« (Veränderungen in Gelenken, die Krankheiten im ganzen Körper verursachen) verwendet. Zu den unterschiedlichen Entwicklungen in der Osteopathie gehören Gelenkmobilisation, Weichteiltechnik, Muskel-Energie-Techniken oder die neuromuskuläre Reprogrammierung. Ziel der Behandlung ist die Auflösung von Spannungen innerhalb der Gelenke, das Lösen von Verwachsungen, das Entspannen hypertoner Muskeln und die direkte Korrektur von Fehlfunktionen. Die Osteopathie wird v. a. bei Störungen im Stütz- und Bewegungssystem sowie bei Einschränkungen der Beweglichkeit von inneren Organen angewendet.


Vgl. Brockhaus, Osteopathie (komplementäre Medizin), URL: http://brockhaus.de/ecs/enzy/article/osteopathie-komplementäre-medizin (aufgerufen am 2020-09-26)

CHIROPRAKTIK

Die Chiropraktik beruht auf dem Einrichten funktioneller Dysfunktionen (Blockierungen, die aufgrund eines verkürzten Bewegungsausmaßes entstehen), die für eine Vielzahl von neurologischen Symptomen (Nervenentzündungen, Hexenschuss, Ischialgie, Schwindel, Migräne), aber auch andere Erkrankungen verantwortlich gemacht werden. Behandelt wird jener Abschnitt des Körpers, von dem aus das erkrankte Organ versorgt wird. In aller Regel tritt bei erfolgreicher Behandlung eine Erleichterung oder Linderung der Schmerzen gleich nach Behandlung oder wenige Stunden später ein. Die Chiropraktik ist neben der Osteopathie eine Methode der sogenannten manuellen Medizin.


Vgl. Brockhaus, Chiropraktik, URL: http://brockhaus.de/ecs/enzy/article/chiropraktik (aufgerufen am 2020-09-26)

PHYSIOTHERAPIE

Dies ist ein Oberbegriff für Behandlungsverfahren der Bewegungstherapie (Kinesiotherapie) und der physikalischen Therapie. Im Mittelpunkt der Bewegungstherapie stehen körperliche Aktivitäten, mit denen Krankheiten gebessert und ihnen vorgebeugt sowie Körperfunktionen erhalten, verbessert oder wiedererlangt werden, etwa nach der Verletzung oder nach einer Operation. Die physikalische Therapie macht sich hierbei die heilenden Wirkungen von physikalischen Faktoren wie Wärme, Kälte, Wasser und Licht zunutze.


Vgl. Brockhaus, Physiotherapie, URL: http://brockhaus.de/ecs/enzy/article/physiotherapie (aufgerufen am 2020-09-26)

SALUTOGENESE

Hierbei wird die zentrale Frage nach dem "Was-macht-mich-gesund" im Ganzen betrachtet. Dieser holistische Ansatz (altgriechisch "holos" bedeutet "ganz") nimmt eine "ganzheitliche Gesundheit" in den Blick.

Das Konzept stellt also primär nicht Krankheitsursachen, sondern die gesundheitsfördernden Bedingungen und Einflussfaktoren in den Mittelpunkt, die es unter Berücksichtigung der ganzen Person und ihrer Lebensgeschichte gegen schwächende Einflüsse von außen zu stärken gilt. Zentraler salutogener Faktor zur Erklärung gesund erhaltender Prozesse ist das Kohärenzgefühl, das die kognitive und affektiv-motivationale Grundeinstellung des Individuums gegenüber sich selbst und der Umwelt beschreibt. Es bestimmt das Ausmaß der Nutzung vorhandener Ressourcen zum Erhalt der eigenen Gesundheit und des Wohlbefindens.


Vgl. Brockhaus, Salutogenese, URL: http://brockhaus.de/ecs/enzy/article/salutogenese (aufgerufen am 2020-09-26)

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